Wohnen und Stadtentwicklung
- Anteil sozialverträglicher Mietwohnungen auf mindestens 20% festschreiben
- Verkaufsstopp kommunaler Flächen
- sozialverträgliches Wachstum, zügelloses Bauen lehnen wir ab
- bevorzugte Verwirklichung von Wohnungsbau in öffentlicher Hand
Unsere Vision
Eine gute Wohnung für jeden sollte in unserer Stadt selbstverständlich sein. Doch die Mieten in Teltow sind explodiert. Die Einkommen sind nicht im gleichen Maße gestiegen. Wohnungen werden immer häufiger Spekulationsobjekt und sind für viele Menschen kaum noch bezahlbar. Wir brauchen einen grundlegenden Richtungswechsel: sozialer Wohnungsbau, der dauerhaft bezahlbar bleibt. Wohnungen sind das Zuhause von Menschen, keine Geldanlage.


Kehrtwende in der Mietenpolitik
Selbst Menschen mit durchschnittlichem Einkommen finden nur noch schwer bezahlbare Wohnungen in Teltow. Eigentümer und Investoren versuchen, immer mehr Geld aus ihren Immobilien zu pressen. Städtischer Raum wird zum Vorrecht für Wohlhabende, während Pflegekräfte, Mechanikerinnen und Busfahrer verdrängt werden.
Es fehlen mindestens 1200 Sozialwohnungen im Stadtgebiet (Stand 2017). Weitere Sozialwohnungen werden in der nächsten Zeit aus der Sozialbindung fallen. Der Grund für die Mietenexplosion ist nicht einfach, dass es zu »wenige Wohnungen« gibt, und die Lösung ist nicht einfach »bauen, bauen, bauen«
Wofür wir uns seit der letzten Wahl eingesetzt haben
- Installation von Personenaufzügen am Regionalbahnhof
- Umsetzung des Projektes Urban Gardening
- Erstellung eines Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes
- Erhalt der Eichenallee an der Teltower Straße
- Neugestaltung des JTT-Vorplatzes durch Kinder und Jugendliche
DIE LINKE fordert
Aus dem Wahlprogramm
- für alle Wohnbauvorhaben, den Anteil sozialverträglicher Mieten auf mindestens 20% festzuschreiben
- einen Verkaufsstopp von kommunalen Flächen
- die bevorzugte Verwirklichung von Wohnungsbau in öffentlicher Hand
- die Schaffung altersgerechter und barrierefreier Wohnungen
- die Einrichtung eines Altersheimes in kommunaler oder genossenschaftlicher Hand
- die Einrichtung eines Frauenhauses
- die Verknüpfung von Bauvorhaben mit städtebaulichen Verträgen
- die Förderung aller Institutionen, welche in Armut und/oder Obdachlosigkeit geratene Menschen unterstützt