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S-Bahn-Verlängerung durch Landschaftsschutzgebiet Teltow?

S-Bahn-Verlängerung durch Landschaftsschutzgebiet Teltow?

Die S 25 soll von #Teltow bis nach Stahnsdorf verlängert werden, durchs Landschaftsschutzgebiet #Buschwiesen. Für die Region ist es derzeit das wichtigste Infrastrukturprojekt, in zehn Jahren könnte die Trasse fertig sein und täglich würden in Stahnsdorf 9.000 Passagiere einsteigen. Aber: Mehr Nachhaltigkeit beim #Verkehr auf Kosten der Natur? Anwohner und Politiker streiten um die beste Lösung für das Projekt. Dieses Video ist ein Bericht aus #BRANDENBURGAKTUELL. Die ganze Sendung läuft jeden Abend um 19:30 Uhr im rbb-Fernsehen.

Aktuelles aus Teltow


LINKE spendet für den Stolperstein für Otto Keßler

vor der Elsterstraße 1 -der Stolperstein für Augsute Fischer

Am 6.3.2024 wurden sechs weitere Stolpersteine in Teltow verlegt. Für den für Otto Keßler hatte DIE LINKE der Region zusammen gelegt. Er liegt vor dem Haus Walter-Rathenau-Str. 17. Bei der anschließenden Zusammenkunft im Bürgerhaus war auch seine Tochter - Jahrgang 1938 - dabei. Als ihr Vater von den Faschisten umgebracht wurde, war sie erst zwei Jahre alt.

Dank der jahrelangenen, beharrlichen Arbeit der Geschichtswerkstatt Teltow wird jetzt insgesamt 26 ehemaliger Teltowerinnen und Teltower mit einem Stolperstein gedacht. Für den jetzt verlegten für Otto Keßler hatte DIE LINKE der Region zusammen gelegt. Er liegt vor dem Haus Walter-Rathenau-Str. 17. Bei der anschließenden Zusammenkunft im Bürgerhaus war auch seine Tochter - Jahrgang 1938 - dabei. Als ihr Vater von den Faschisten umgebracht wurde, war sie erst zwei Jahre alt. Sie hat ihren Vater nie kennen lernen können.

Wie an den anderen Stationen, erinnerte auch vor der Elsterstraße 1 nun ein Stolperstein an Auguste Fischer. Als ihr "arischer " Mann starb, hatte sie als Jüdin keinen Schutz mehr. Eine Schülerin erinnerte an sie und ihr Schicksal. Viele Schülerinnen und Schüler haben nicht nur die Aktion begleitet, sondern sich vorab intensiv mit dem Schicksal der Verfolgten befaßt. So konnten sie die Liste der Habseligkeiten von Auguste Fischer und den Verkaufswert, den die faschistischen Behörden jedem Teil zuordneten, vortragen. Als das alles wenig später veräußert wurde, war Auguste Fischer in Ausschwitz schon umgebracht worden.