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TS

LINKE Truppe für Kleinmachnow

Unsere Truppe - vier Frauen - vier Männer, vier eingeschriebene LINKE, vier Parteilose
vlnr: Tamara, Franz, Jessica, Christoph*),  Barbara*), Klaus-Jürgen*), Astrid, Thomas
                                   *) kandidieren auch für den nächsten Kreistag Potsdam-Mittelmark

                                      unsere Programmschwerpunkte  und mehr zu den einzelnen Kandidaten

Wir sind nächste Woche wieder persönlich mit unserem Stand auf dem  Rathausmarkt: Mittwoch und Freitag ab 10:00

Wenn alle eine Sandburg bauen ...

Wenn alle eine Sandburg bauen ...

Wie gerecht ist das denn? Regt dich das auch auf, dann werde Teil unserer Kampagne www.die-linke.de/umsteuern

Aktuelles aus Kleinmachnow


DIE LINKE und die Gesamtschule

Sardinenbüchse oder gute Lernbedingungen

Die aktuelle Diskussion in Kleinmachnow wird in den letzten Jahren und vor allem in den letzten Wochen sehr von den Fragen bestimmt „Seebergschule ja oder nein?“ - aber der eigentliche Kern des Problems ist doch, der Maxim-Gorki-Gesamtschule (MGGS) endlich die für diesen Schultyp notwendigen Bedingungen zu sichern. Was sind die für diesen Schultyp notwendigen Bedingungen?

 

Wie groß muss eine Gesamtschule mit Abiturstufe sein?

Um eine Abiturstufe anbieten zu können, muss eine Schule ab Klasse 11 wenigstens dreizügig sein. Das setzt voraus, dass im Unterbau vier siebte Klassen am Start sind.

Daraus ergibt sich:
Klasse 7 bis Klasse 10:    4 Züge á 25 Schüler/Klasse x 4 Jahre= 400 Schüler:innen
Klasse 11 bis Klasse 13:  3 Züge á 25 Schüler/Klasse x 3 Jahre = 225 Schülerr:innen
Insgesamt erforderliche Schülerzahl 625 Schüler:innen

Hinzu kommen nach der siebten und auch höheren Klassen nicht planbare Zuzüge und Schulwechsel von regionalen Gymnasien an die Gesamtschule. Nach der ursprünglichen Entscheidung für ein Gymnasium merken manche Eltern und ihre Kinder, dass es eine Schulform gibt, die für sie einen besseren Lernerfolg verspricht, u. a. wegen der Differenzierung in Grund- und Erweiterungskurse in kleineren Gruppen und der 13 statt der 12 Jahre bis zum Abitur. Die Auswahl der Schule kann weder der Schulträger noch die Schule selbst steuern. Es gilt das Recht auf weiterführenden Schulbesuch.

Fakt ist:
1. Wie Christoph Jantc als Mitglied der Gemeindevertretung in der allerletzten Sitzung der aktuellen Gemeindevertreteung belegen konnte: Alle weiterführenden Schulen in der Region bis hin nach Teltow-Fläming sind übernachgefragt!

2. Es fehlen an der MGGS 1800 m² - das entspricht der Fläche von zwei Aldi-Märkten

Was hat die Kommune bisher unternommen?

Zu spät aber doch im August 2021 hat die Gemeindevertretung die Gemeindeverwaltung beauftragt, die Möglichkeit eines Anbaus an das vorhandene Schulgebäude der MGGS zu prüfen.

Im Februar 2023 lag ein Projektentwurf vor. Aus statischen Gründen erwies er sich als nicht machbar! Zudem nicht umsetzbar und sehr aufwändig, da Eingriffe in ein Bestandsgebäude dazu führen, dass es nach alle aktuellen Bauvorschriften nachgerüstet werden muss. Der Schulbetrieb hätte somit wegen eines Komplettumbaus eingestellt werden müssen.

Wie sehen wir – DIE LINKE – unsere Verantwortung für die Maxim-Gorki-Gesamtschule?

DIE LINKE hat sich immer für die Maxim-Gorki-Gesamtschule als eine öffentliche, weiterführende Schule in kommunaler Verantwortung eingesetzt - und wird dies auch in Zukunft tun!

Die Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkörper der Maxim-Gorki-Gesamtschule haben sich Anfang der 90er Jahre das Recht auf die Abiturstufe schwer erkämpft – bis hin zum Schulstreik. DIE LINKE hat das voll unterstützt. In den Folgejahren und auch aktuell mussten wir uns gemeinsam immer wieder gegen Pläne von außen und aus der Gemeindevertretung wehren, die MGGS oder auch nur das Gebäude an andere Bildungsträger abzugeben.

Kleinmachnow benötigt ein gesamtheitliches Bildungsangebot!

DIE LINKE setzt sich daher weiter bewusst für eine öffentliche, weiterführende Schule wie die MGGS ein!

DIE LINKE fordert:

1. Die Platzprobleme der MGGS müssen unverzüglich gelöst werden!

2. Gemeindeverwaltung und Gemeindevertretung als Schulträger müssen kurzfristig, spätestens bis zum Herbst 2024, eine dauerhafte Gesamtlösung erarbeiten und mit allen Schulen diskutieren.

3. Dabei muss das in Kleinmachnow erforderliche Bildungsangebot in seiner Gesamtheit betrachtet werden.

4. Es darf kein Ansatz von vornherein ausgeschlossen sein!

4. Sollte es zu keiner zügigen Lösung kommen, ist auf jeden Fall eine temporäre, räumliche Entlastung für die MGGS zu schaffen, um die Mindestvoraussetzungen an die Qualität eines geordneten Unterricht zu erfüllen!!!

erstes ERGEBNIS des Streits: die GVV am 16.5. hat nach jahrelangem, heißem Streit - in dem wir mit dazu beigetragen haben, dass alle Luftschlösser, die gar nicht oder erst in Jahren wirken würden, zurück oder an die Seite gestellt wurden und jetzt umgehend das angegangen wird, was zeitnah Entlastung bringt - beschlossen, dass auf dem Gelände neben dem Jugend-KLub CARAT Mobilräume aufgestellt werden, die einerseits die Grundschule auf dem Seeberg für ihre Hortkinder der 5. und 6. Klasse zur Verfügung gestellt bekommt. Die anderen Mobilräume werden der Maxim-Gorki-Gesamtschule bereit gestellt. Das ist eine gewisse Entlastung, aber nicht die Löung