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Politischer Aschermittwoch und Valentinstag in einem

Am Mittwoch, dem 14.02.2018, fand im Ernst-von-Stubenrauch-Saal im Rathaus Teltow, parallel zum blumigen Valentinstag, der inzwischen festetablierte politische Aschermittwoch der LINKEN Teltow statt.
Der Abend begann mit einer chinesischen Begrüßung durch das Vorstandsmitglied der Teltower LINKEN Cornelia Harnack. Die Inspiration für diese fremdklingenden Worte, kamen ihr  durch die geplante Städtepartnerschaft der Stadt Teltow mit der chinesischen Stadt Rudong. Wie das TeKaeS-Fernsehen, der Aschermittwochsender für die Region links vom Teltowkanal später berichtete, werden bereits für den kurzfristig anstehenden Besuch von 434 Bürgern aus der chinesischen Stadt chinesisch sprechende Teltower Gastfamilien mit Sofa und Stäbchen gesucht.
Reinhard Frank, der neben seinem Posten als Vorsitzender als der rasende Reporter des Senders arbeitet, informierte unter anderem noch über die Probleme bei den Planungen der Hafenüberdachung in Teltow, zwecks Nutzungsänderung in das von vielen ersehnte Hallenbad. Er berichtete von Problemen mit verfressenen Nagetieren in Stahnsdorfs Feuerwehr und von der geplanten openair Kinoveranstaltung „Die letzte Sau“ in Kleinmachnow.
Als Kabarettist hatte dann Tom Ehrlich ehrlich viel zu sagen. Tom Ehrlich wurde in 2017 mit dem BREADLESS ART AWARD in der Kategorie politisches Kabarett ausgezeichnet. Als Unterstützung für sein nachdenkenswertes Programm hatte er den Abgeordneten Siggi von der AFD und einen NSA-Agenten dessen Namen wir hier nicht veröffentlichen dürfen an der Seite.
Der gebürtige Rostocker Arno Schmidt ist ein einfühlsamer deutscher Musiker und Vertreter der ostdeutschen Liedermacher-Szene. Mit seinem Programm war er ein weiterer wunderbarer Teil des Abends. Seine Lieder machten manchmal traurig, gingen um das Wesentliche und unter die Haut und machten immer nachdenklich. Von ihm wurden das selbst geschrieben Lied „...aber fliegen“ oder auch das Lied „Horizont“ von Harald Wandel, um nur eine kleine Auswahl des Abends zu nennen, melancholisch vorgetragen. Beendet wurde das Programm mit dem von allen Anwesenden gemeinsam gesungenen Lied „Sag mir wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben...“,
- Fazit: ein wunderbarer Abend! –
Von Iris Bonowsky